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Die Zukunft sieht finster aus. Araun bricht immer weiter auseinander, und die Nebelmeere vergrößern sich.

Fatath, Parva, der Süden von Nayiga und Litaria werden in die Nebelmeere gerissen. Der Nebel breitet sich immer weiter aus und vergiftet die Länder. In seinem Schutz kommen die Dämonen aus der Tiefe.

Durch massive Erdbeben werden Cityri, Dewer, Saruji und Zwört zerstört. Ryondar ist geschützt, aber der Westen von Tadar wird völlig verwüstet. Die Völker fliehen nach Osten.

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Im Jahr 2246 tritt erstmals der Rat aller Völker von Araun zusammen. Zu dieser Zeit ist der gesamte Nordteil von Alteande unbewohnbar. Hunderttausende sind nach Xal-Kattra, Tinrayeld, Mergia, Tibhris, Maldon und Rhyddgyr geflohen. Die Wüste von Mergia wird mit ungeheurem Aufwand bewässert und bepflanzt.

Mehrere Expeditionen nach Taishon und Sarath haben ergeben, daß beide Kontinente nicht mehr existieren. Es gibt nur noch ein paar verwüstete und unbewohnte Felsklippen im aufgewühlten Meer.

Von 2483 bis 3845 gibt es keine verheerenden Erdbeben. Die Völker von Araun entwickeln Technologie und beginnen mit der Raumfahrt. Aller Fortschritt ist ausschließlich auf das Ziel ausgerichtet, Araun zu verlassen und eine neue bewohnbare Welt zu finden. Bodenschätze und Natur werden hemmungslos ausgebeutet.

Im Jahr 3845 zerstört ein Erdbeben die Raumschiffstation in Maldon. Der Wiederaufbau beginnt sofort.

Ab 4218 verändert sich das Klima. Stürme sind an der Tagesordnung. Giftiger Nebel mischt sich mit den Rauchschwaden der Industrie. Um jede Grünfläche entbrennen Kriege. Erstmals muß Ryondar mit einem Ansturm von Flüchtlingen aus Xal-Kattra fertigwerden.

Auf den Rat des Drachen von Tilan hin rüstet man um 4319 eine Expedition nach Gorodhûn aus. Einer Prophezeiung zufolge soll es dort eine Tür, einen Durchgang oder sonst einen Weg aus der Katastrophe geben. Leider weiß selbst der Drache nicht, wie dieser Weg aussehen soll. Und Gorodhûn hat ein paar Nachteile. Erstens besteht es komplett aus schwarzer Schlacke, es gibt weder Wasser noch Pflanzen. Zweitens ist die Luft dort für jeden Bewohner von Araun tödlich. Drittens ist diese scheußliche Gegend nicht nur die Heimat von Drachen, Dämonen und Geistern, sondern auch die Ursache der gesamten Katastrophe.

Die Expedition macht sich im Jahr 4323 auf den Weg.